Der Bitcoin hat nach dem Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen 2024 einen historischen Höchststand von über 80.000 USD erreicht. Analysten sehen in dieser Entwicklung sowohl die wirtschaftliche Unsicherheit als auch die Aussicht auf eine veränderte Krypto-Politik als entscheidende Faktoren für den Preisanstieg. Die Sorge vor einer möglichen Inflation durch Trumps angekündigte Handelspolitik verstärkt die Nachfrage nach alternativen Wertspeichern wie Bitcoin.
Trump hat im Wahlkampf mehrfach angekündigt, die USA zur globalen „Krypto-Hauptzentrale“ zu machen und sogar strategische Reserven in Kryptowährungen anzulegen. Diese Aussagen haben in der Krypto-Community für Optimismus gesorgt: Investoren und Krypto-Enthusiasten hoffen auf positive gesetzgeberische Impulse und einen weniger restriktiven regulatorischen Rahmen.
Besonderes Augenmerk liegt auf der möglichen Ablösung von Gary Gensler, dem aktuellen Vorsitzenden der Securities and Exchange Commission (SEC). Gensler ist für seine rigorose Haltung gegenüber der Kryptoindustrie bekannt, und viele in der Branche erhoffen sich von der neuen Regierung eine Lockerung der Regelungen.