Fed cuts rates again

Following the U.S. Federal Reserve’s September meeting, which marked the first rate cut since December 2024, the central bank announced another reduction on Wednesday evening, lowering the benchmark interest rate by 0.25 percentage points to a range of 3.75% to 4%.

Despite the lack of key economic data caused by the U.S. government shutdown, the central bank proceeded with a second consecutive interest rate cut. The decision, however, was not unanimous. Federal Reserve Governor Stephen Miran, appointed by Trump, argued in favor of a larger 0.5-percentage-point reduction.

The rate cut comes at a time of robust stock market gains, yet significant uncertainty persists in the markets.

U.S. markets have recently enjoyed an impressive bull run, fueled by multibillion-dollar deals and major investment announcements in artificial intelligence and IT infrastructure.

However, the ongoing U.S. government shutdown, uncertainty over U.S. China tariffs, and persistently high, though slightly easing, inflation signal rising risks on the horizon. Investors’ growing appetite for safety is evident in gold prices, which surged around 42.29% over the past year.

The next Federal Reserve meeting to discuss a potential interest rate decision is set for December. Any further rate cuts will largely depend on how U.S. inflation and labor market data evolve.

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US-Notenbank senkt erneut Leitzins

Nach dem letzten Zinsentscheid der US-Notenbank im vergangenen September, welcher erstmals seit Dezember 2024 den Leitzins gesenkt hatte, wurde nun am Mittwochabend eine erneute Reduktion um 0,25 Prozentpunkte auf eine Spanne von 3,75 % bis 4 % bekannt gegeben.

Obwohl aufgrund des Government Shutdowns in den USA wichtige Wirtschaftsdaten fehlten, entschied sich die Zentralbank zu dieser zweiten Zinssenkung in Folge. Die Entscheidung fiel jedoch nicht einstimmig aus. Der von Trump ernannte Zentralbankgouverneur Stephen Miran favorisierte eine stärkere Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte.

Die Zinssenkung fällt in eine Phase, die zwar von starken Gewinnen an den Börsen, zugleich aber auch von einer hohen Unsicherheit an den Märkten gekennzeichnet ist.

Die US-Märkte haben zuletzt einen beeindruckenden Bull Run hingelegt, angetrieben von milliardenschweren Deals und Investitionsankündigungen im Bereich Künstliche Intelligenz und IT-Infrastruktur.

Der fortdauernde Government Shutdown in den USA, die unsichere Entwicklung bei den US-China-Zöllen und die weiterhin erhöhte, wenn auch etwas nachlassende Inflation deuten auf steigende Risiken hin. Dass Anleger zunehmend Sicherheit suchen, zeigt sich am Goldpreis, der im vergangenen Jahr um 42,29 % gestiegen ist.

Die nächste Sitzung der Federal Reserve über einen möglichen Zinsentscheid findet im Dezember statt. Ob es jedoch zu einer weiteren Zinssenkung kommt, hängt vor allem von der Entwicklung der Inflation und der Arbeitsmarktdaten in den USA ab.