What stays the same when everything changes?

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I keep coming back to this question, in conversations at work or in my personal life. And every time, I arrive at the same conclusion: our values.

My daughter is well into adulthood now, pursuing her master’s degree and already working alongside us. When we talk, the conversation is rarely about individual investments. More often, it’s about the mindset behind the decisions we make, especially in a world that seems to be changing faster than ever.

In the end, it isn’t a long list of values that leads us, but the few that truly matter. You see that clearly in business transitions, where a solid foundation becomes essential:

Honesty, the foundation of trust
Respect, the force that sustains relationships
Responsibility that extends beyond oneself
Integrity, especially when no one is watching

Succession is rarely just a question of structure or price. It’s a project built on trust and shaped by culture. It succeeds when everyone understands which values must endure and where change is needed to keep a life’s work ready for the future. Responsibility doesn’t appear overnight; it grows in stages, built through trust and a shared sense of direction.

And perhaps most important of all: humanity, expressed in compassion, gratitude, and the willingness to forgive. Because every company is, at its core, made of people. And every succession is a shared journey, not a perfect one.

The message I most hope to convey to my daughter and to the NextGen representatives of so many entrepreneurial families, is this:

In volatile times, headlines don’t set the course. Principles do.

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Was bleibt gleich, wenn sich alles ändert?

Diese Frage begegnet mir immer wieder in Gesprächen, ob im beruflichen Alltag oder im Privaten. Und sie führt mich jedes Mal zu derselben Antwort. Es sind die eigenen Werte.

Meine Tochter ist längst erwachsen, macht ihren Master und arbeitet bereits bei uns mit. Beim Austausch zwischen uns, geht es selten um einzelne Investments. Es geht vielmehr um die innere Einstellung, die Entscheidungen trägt, gerade dann, wenn die Welt sich so schnell verändert wie im Moment.

Am Ende ist es gar nicht die Vielzahl von Werten, die uns leitet, sondern die wenigen, die wirklich zählen. Gerade bei Unternehmensübergaben zeigt sich, wie wichtig so ein Fundament ist. Ehrlichkeit, die Vertrauen möglich macht. Respekt, der Beziehungen trägt. Verantwortung, die größer ist als man selbst. Integrität, gerade dann, wenn niemand zusieht.

Nachfolge ist selten nur Struktur und Kaufpreis. Sie ist ein Vertrauens- und Kulturprojekt. Sie gelingt dann, wenn klar ist, welche Werte bewahrt werden sollen und wo Veränderung notwendig ist, damit ein Lebenswerk zukunftsfähig bleibt. Verantwortung wächst nicht in einem Moment, sondern in Etappen, mit Vertrauen und gemeinsamer Richtung.

Und vielleicht am wichtigsten: Menschlichkeit, in Form von Mitgefühl, Dankbarkeit und der Bereitschaft zu vergeben. Denn jedes Unternehmen besteht aus Menschen. Und jede Nachfolge ist ein gemeinsamer Weg, kein perfekter.

Der vielleicht wichtigste Punkt, den ich meiner Tochter und den NextGen-Vertreterinnen und -Vertretern vieler Unternehmerfamilien mitgeben möchte:

In volatilen Zeiten geben nicht Schlagzeilen die Richtung an. Prinzipien tun es.