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Zu Wochenbeginn gerieten die Märkte unter Druck, nachdem die USA umfangreiche Strafzölle angekündigt hatten. China reagierte prompt mit eigenen Vergeltungszöllen. Eine leichte Entspannung trat ein, als bekannt wurde, dass die Zölle gegen Mexiko und Kanada nach Gesprächen mit den jeweiligen Regierungen zunächst um einen Monat verschoben wurden – daraufhin erholten sich die Märkte.
Im weiteren Wochenverlauf legten die Märkte weiter zu, wobei insbesondere die Performance im Technologiesektor uneinheitlich ausfiel. Während die Aktien von Alphabet und AMD deutlich nachgaben – bei Alphabet aufgrund enttäuschender Zahlen im Cloud-Geschäft und bei AMD wegen Schwächen im Datencenter-Bereich – zeigte sich der Markt insgesamt robust.
Der Ölpreis gab nach, während Gold als sicherer Hafen gefragt war und ein neues Rekordhoch erreichte. Ein Handelskrieg könnte das weltweite Wirtschaftswachstum erheblich bremsen. Zudem wirken Strafzölle inflationstreibend und könnten den Trend zur De-Dollarisierung der Weltwirtschaft verstärken. Der Bitcoin fiel unter die Marke von 100.000 USD zurück.